
Franziska Hölscher & Kit Armstrong
Veranstaltungsinfos
Duo der Extraklasse – Was man als Künstler auf jeden Fall vermeiden sollte? Franziska Hölscher hat eine klare Meinung: Sich zu wichtig zu nehmen, sei der Grundfehler, den man begehen könnte, ist die Geigerin überzeugt. „Wir müssen demütig sein“, lautet ihre Devise – demütig gegenüber der Musik. Kein Wunder, dass sie sich ausgerechnet mit Kit Armstrong zum Duo zusammengefunden hat: Wohltuende Unaufgeregtheit zeichnet den US-Amerikaner aus, sein Spiel ist von scharfem Intellekt durchdrungen und jeder Showeffekt liegt ihm denkbar fern. Armstrongs künstlerischen Arbeit hat zahlreiche Facetten. Die leidenschaftliche Suche nach unvermuteten Schnittmengen und Querverbindungen verbindet ihn mit Franziska Hölscher. Seit Jahren sind Hölscher und er ein gefragtes Duo auf dem Kammermusikpodium und bilden seit Kurzem auch die künstlerische Doppelspitze eines eigenen Festivals.
Ihre Freude an spannungsreichen Programmkompositionen lässt sich beim Albert-Abend nicht überhören. Von Heinrich Ignaz Franz Bibers barocken Programmsonaten über Kreislers unverwüstliches „Liebesfreud“ und „Liebesleid“ bis zu einer Eigenkomposition des jungen Ausnahmepianisten: erlaubt ist, was Spaß macht!
Programm:
Biber, Rosenkranzsonaten für Violine und Basso continuo, Nr. 2 „Marias Besuch bei Elisabeth“, Nr. 6 „Leiden Christi am Ölberg“
Armstrong, Struwwelpeter für Violine und Klavier
Schubert, Sonate für Violine und Klavier a-Moll D 385
Elgar, Sonate für Violine und Klavier e-Moll op. 82
Kreisler, Liebesleid, Liebesfreud für Violine und Klavier
Franziska Hölscher, Violine
Kit Armstrong, Klavier
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.
Franziska Hölscher | Foto © Marco Borggreve
Künstler
- Franziska Hölscher
- Kit Armstrong