Sol Gabetta & Kristian Bezuidenhout
Veranstaltungsinfos
Die Kunst des Zuhörens – Hätte Ludwig van Beethoven um die Möglichkeiten heutiger Konzertflügel gewusst, wäre er begeistert gewesen – so hört man häufig. Dies wird fraglos stimmen, aber wahr ist auch: Hätte Beethoven den modernen Klang gekannt, hätte er sicherlich andere Musik geschrieben. Gerade deswegen ist es ein besonderes Erlebnis, Musik auf jenen Instrumenten zu hören, welche die großen Komponisten tatsächlich vor Augen und Ohren hatten. Die sympathische Star-Cellistin Sol Gabetta nennt jenen Ansatz inzwischen sogar den „einzig richtigen Weg“ und vereint ihr Ausnahmetalent konsequenterweise mit Kristian Bezuidenhout, einem der weltweit renommierten Spezialisten des „Fortepianos“. Im Vergleich mit der kompakten Klangdichte moderner Instrumente ist der Ton des Hammerklaviers transparenter; er verlangt damit nach der hohen Gabe des aufmerksamen Zuhörens.
Bitte beachten Sie: Sol Gabetta und Kristian Bezuidenhout haben um eine Programmänderung gebeten. Anstelle der bislang angekündigten Grand Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 125 von Ferdinand Ries erklingt die Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58 von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Das Programm lautet nun:
Beethoven, Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op. 5 Nr. 1
Beethoven, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 5 D-Dur op. 102 Nr. 2
Mendelssohn, Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58
Sol Gabetta, Violoncello
Kristian Bezuidenhout, Hammerklavier
Sol Gabetta | Foto © Julia Wesely
Künstler
- Sol Gabetta
- Kristian Bezuidenhout